„Die Geschichte könnte eben hier zu Ende sein. Aber irgendetwas bleibt in ihren Seelen, das sie immer zueinander treibt.“
Verträumt. Unverblümt ehrlich und immer weiter blühend an Gefühlen. Seine Stimme hangelt sich an schüchternen, verspielten Melodien entlang. Der weiße Farbtupfer aus einem Blumenkranz voller Emotion. Mal sanft, mal schwer durch die Last an heruntergeschluckten Gedanken.
Wie zwei gefangene Vögel, die ihre geschichtengeschmückten, glänzenden Flügel nicht ausbreiten können – bis zu dem Moment, in dem Max Prosa’s Stimme in den Refrain mündet. Seelen aneinander gebunden. Finden eine überraschende Befreiung, nachdem ihre zitternden Augen sich an die ehrlich blendende Melodie gewöhnt haben.
Beitragsbild: (c) Max Prosa