Bist du schon mal auf ein Konzert gegangen, ohne vorher etwas von der/dem Künstler*in zu hören? Das habe ich vor etwa zwei Wochen gemacht. Am 1. November veröffentlichte Cloudy June ihr Debüt Album Crazy Woman. Feminismus, parasoziale Beziehungen und Queerness sind einige Themen, über die sie singt. Auf sie aufmerksam geworden, bin ich durch Freunde. … Weiterlesen CLoudy June: Feminismus, Queernes und ein bisschen Mario Kart
Schlagwort: Album
Drahtseiltanz zwischen eingängig und schwermütig
Nina Chuba tanzt über das Drahtseil zwischen eingängig und schwermütig, balanciert zwischen Kapitalismuskritik in „Ich hass dich“ und grenzenlosen Konsum in „Wildberry Lillet“. Vereinen lassen sich diese Gegensätze mit dem Gefühl von Nahbarkeit, das sie sowohl auf TikTok als auch in ihren Songs immer wieder aufblitzen lässt.
Von Weltschmerz, bittersüßer Hoffnung und Indie-rock mit cello
Das Cello schmückt den Sound des Debüt-Albums "Zweifel" der Band Sperling mit einer angenehmen Mischung aus Fernweh und Abschiedsschmerz. Der dynamische Klangteppich seufzt über gelebte Träume und schwärmt von in dunklen Tälern überwundenen Ängsten.
Emotionsüberladene Momentaufnahmen
Giant Rooks kreieren auf ihrem Debüt-Album "Rookery" einen neuen Sound, der dynamisch, aber irgendwie auch melancholisch ist. Der mit der Tür ins Haus fällt, aber trotzdem immer weiß, an welcher Stelle welche Gefühle angebracht sind.
Ausbrechende Synthesizer und der Appell an die Weltsicht
„Was mache ich, wann mache ich es, lege ich mich wirklich schon fest oder schiebe ich es vielleicht doch noch mal auf?" - um diese Orientierungslosigkeit, die Alltagsschwermut und um die vielleicht große Liebe geht es in dem Debüt-Album "Dann Dann Dann" des Pop-Duos Fullax.
In der Hoffnung anzukommen
Detailverliebt erzählt MOA's Debütalbum "an/aus" vom Scheitern, von Herzschmerz, aber auch vom Wiederaufstehen und von Zweisamkeit. MOA zeigt die Ecken und Kanten seiner Lebensrealität, schleift sie jedoch durch stimmungsvolle und gefühlsbetonte Aufnahmen wieder schön.
Blumen im Herzen und die Gießkanne in der Hand
Die Bruckner Brüder sind Bastler. Sie fangen auf ihrem Debüt-Album "Hier" die Gefühle ein, die in der Luft liegen. Sie schnippeln Sounds aus ihrem Umfeld zusammen und verpacken das Ganze in einen Roadtrip durch verschiedenste Genres.
Frei sein, grenzenlos.
Das Debütalbum "Schere Zange Glück" der Band Apaath will nicht gefallen. Es will anecken, provozieren und zum Nachdenken anregen, aber vor allem will es sich frei entfalten können. Hinterfragt Zwänge und gesellschaftlichen Druck, erzählt von schmerzvollen Geschichten und hässlichen Begebenheiten.